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Der Weg zur Größe

Karen Berg
März 2, 2025
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Wir kommen auf diese Welt, um zu lernen, wie wir zu Leuchtfeuern des Lichts werden können. Wir sollen lernen, miteinander zu teilen, selbstlos zu geben und mit einem liebenden Herzen und einer großzügigen Hand zu leben. Kabbala bedeutet „empfangen“ – und doch sind wir hier, um zu geben. Dies ist das große Paradoxon des Lebens: Um zu empfangen, müssen wir lernen zu geben. Genau hier helfen uns die spirituellen Lehren der Kabbalah, indem sie uns einen Weg zur Erfüllung – ja sogar zur Größe – aufzeigen.

Wir sind in diese Welt gekommen, um zu lernen, wie wir zu Wesen des Gebens werden und das „göttliche Gen“ in uns entwickeln können. Der Schöpfer hat diese wunderschöne Welt geschaffen, damit wir die Möglichkeit haben, unsere spirituelle Mission zu erfüllen. Zu Beginn kann das Geben eine Herausforderung sein. Wir haben vielleicht das Gefühl, etwas zu verlieren, wenn wir geben. Wir könnten Angst haben, dass wir leer ausgehen, wenn wir anderen geben. Doch unser wahres Glück und unsere Erfüllung liegen nicht in dem, was wir empfangen. Wir alle haben Menschen gesehen, die scheinbar alles besitzen, was das Leben zu bieten hat – und dennoch unglücklich sind. Ironischerweise kommt wahre Erfüllung aus der Erfüllung unserer spirituellen Bestimmung. In dem Moment, in dem wir zu Schöpfern werden, erfahren wir das Glück, nach dem wir uns sehnen.

Dieses Paradoxon begleitet uns ein Leben lang wie ein Nebel, durch den wir hindurchblicken müssen. Viele große Persönlichkeiten der Geschichte haben die Kraft des Teilens entdeckt und ihr Leben darauf ausgerichtet, dieses Geheimnis weiterzugeben. Diese Woche wird uns unser eigener Weg zur Größe gezeigt. Die Energie dieser Woche ruft uns dazu auf, unseren tiefsten Herzensweg zu erkennen und zu einem großen Licht in der Welt zu werden. Uns werden die Schlüssel überreicht, um alles zu empfangen – denn es ist im Geben, dass wir empfangen. Es ist im Dienst an der Menschheit, dass wir unsere Bestimmung auf der Erde erfüllen und dabei unsere größte Erfüllung erleben.

„Uns wird unser Weg zur Größe gezeigt“

Unser kosmischer Wegweiser in dieser Woche ist der Tora-Abschnitt Tetzaveh. Er ist einzigartig, denn nirgendwo wird der Name Moses erwähnt. Eine unersetzbare Figur scheint einfach zu verschwinden. Wie kann eine so zentrale Person fehlen? Dieser Abschnitt der Bibel fällt nicht zufällig in den Monat Fische. Die Energie dieser Woche wirkt in Synergie mit der aktuellen kosmischen Konstellation und der wöchentlichen Tora-Lesung – alles darauf ausgerichtet, uns auf unserem Lebensweg zu unterstützen.

Moses selbst war im Sternzeichen Fische geboren. Er hatte sich spirituell so sehr erhoben, dass er als eine Art Halb-Engel, Halb-Mensch galt. Moses lebte mit so viel Mitgefühl und Hingabe, dass der Schöpfer ihn auswählte, um die Israeliten – und uns alle – auf unserer spirituellen Reise zu begleiten. Sein Leben war geprägt von Demut, Dienst und Fürsorge für andere. Und genau dadurch war er in der Lage, alles zu empfangen. Moses hatte eine Verbindung zum Schöpfer, wie kein anderer Mensch sie je hatte.

An einem Punkt auf der Reise der Israeliten wollte der Schöpfer sie vernichten. Er glaubte, sie seien nicht mehr fähig, sich spirituell weiterzuentwickeln. Doch Moses trat für sie ein. Er betete für sie und sprach zum Schöpfer: „Vergib ihnen ihre Schuld – doch wenn nicht, dann tilge mich aus dem Buch, das du geschrieben hast.“ Dieses Buch war natürlich die Tora, in der alles festgehalten war – einschließlich der Zehn Gebote und aller Gaben, die der Schöpfer der Menschheit gemacht hatte, mit Moses als zentraler Figur.

Moses war bereit, aus der gesamten Existenz gelöscht zu werden, um die Israeliten zu retten. Die Bibel sagt: „Es gab keinen anderen Propheten in Israel wie Moses, den der Herr von Angesicht zu Angesicht kannte.“ Die höchste Seele auf Erden sorgte sich so sehr um andere, dass er bereit war, sich selbst völlig aufzugeben. Es war sein selbstloses Opfer, das bewirkte, dass der Schöpfer ihm Gehör schenkte und dem Volk eine weitere Chance gab. Der Schöpfer ließ Moses’ Namen nicht vollständig aus der Tora tilgen – nur in dieser einzigen Portion, Tetzaveh, die in den Monat Fische fällt.

Von diesem Abschnitt erhalten wir die Kraft, der Menschheit zu dienen und anderen zu helfen. Die Kabbalisten sagen sogar, dass wir durch diesen Abschnitt die gesamte Größe von Moses empfangen können, um uns auf unserem Weg zu unterstützen – gerade weil er sich selbst so klein gemacht hat. Ein weiteres großes Paradoxon: Moses’ Name taucht nicht auf, und doch leuchtet er in dieser Passage heller als je zuvor. Es ist in seinem Dienst für andere, in seiner Fürsorge für die Menschheit und in seiner Bereitschaft, nichts zu empfangen, dass er zur größten Seele aufstieg.

„Was bedeutet es, ein wahrer Anführer zu sein?“

Was bedeutet es, ein wahrer Anführer zu sein? Was bedeutet es, groß zu sein? Wie können wir unseren Namen für Tausende von Jahren in Erinnerung behalten? Was müssen wir tun, um unsere Seelenmission zu erfüllen und ein Leben voller Freude zu führen?

Glücklicherweise gab es bereits einen Moses – wir müssen nicht er sein. Wir müssen auch keine Engel werden. Wir sind in diese Welt gekommen, um glücklich zu sein. Wir sind hier, um zu empfangen – und Moses hat uns gezeigt, wie. Unser Weg liegt bereits vor uns: Es ist durch Demut und Fürsorge für andere, nicht nur für uns selbst, dass wir die Tore zu wahrem Reichtum in all seinen Formen öffnen. Wenn wir dienen wollen, werden wir zu Anführern. Wenn wir bereit sind, klein zu werden, können wir groß werden. Wenn wir geben, empfangen wir alles.

Diese Woche, in deinen Meditationen, lade Moses in dein Herz ein. Wenn ein geliebter Mensch nicht mehr unter uns weilt, ist er nicht mehr an die Grenzen der physischen Welt gebunden – und kann uns auf eine unermessliche, unbegrenzte Weise helfen. Sprich in dieser Woche zu Moses. Bitte ihn um Führung auf deinem Weg. Bitte ihn, dir die Qualitäten von Liebe, Fürsorge und Dienst zu verleihen. Bitte ihn, dich auf deiner Reise zu deiner eigenen Größe zu unterstützen.

Wir wurden auf diese Welt gebracht, um so viel zu geben, wie wir können – und wie wunderschön ist es, dass genau darin das Geheimnis liegt, alles zu empfangen.

Dieser Artikel wurde ursprünglich 2019 veröffentlicht.


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