Während wir uns im wunderbaren Licht von Sukkot baden, tritt Venus in das Zeichen Jungfrau ein. Zuvor befand sie sich im Zeichen Löwe. Dieser Wechsel ist interessant, da Venus nun in das Zeichen ihres Falls eintritt. Zudem steht Venus im Opposition zu Saturn – es gibt also einiges zu besprechen. Auch wenn dies eine schwierige Übergangsphase ist, bringt sie doch Gutes mit sich, auf das wir uns freuen können. Ich muss zugeben, es ist ein etwas harter Übergang: Venus verlässt den Löwen und geht in die Jungfrau. Das sorgt für gewisse Turbulenzen. Doch in all dem gibt es wichtige Lektionen und viele positive Erkenntnisse.
Venus in der Jungfrau im Gegensatz zu Saturn symbolisiert Spannung. Warum ist das so schwierig? Nun, Venus hat es in der Jungfrau schwerer, weil ihr natürlicher Zustand eher sinnlich und fantasievoll ist. Während die Jungfrau rational, bodenständig, sorgfältig und praktisch ist, ist Venus eher künstlerisch, fließend und verträumt – und stößt dadurch manchmal auf die wechselhaften, kritischen Eigenschaften der Jungfrau. Das bedeutet einfach, dass Spannungen vorhanden sind, die für uns herausfordernd sein können.
Doch nicht nur das: Venus steht nun auch in Opposition zu Saturn. Dies ist eine Woche, in der wir unser Bewusstsein anheben und besonders achtsam sein sollten. Es besteht die Möglichkeit, dass herausfordernde Ereignisse auftreten. In der Jungfrau geht es darum, Wert zu schaffen und beizutragen. Es geht um Bescheidenheit und harte Arbeit. Es geht um Demut und Freundlichkeit.
Die Energie dieser Woche trägt Wunder und zeitlose Weisheit in sich, die uns daran erinnern: Solange Hoffnung da ist, kann Magie selbst aus den gewöhnlichsten Umständen jederzeit hervorgehen. Bleib flexibel und passe dich den Gegebenheiten an, wenn sie auftreten. Die Jungfrau ist Expertin darin, Magie in unseren Alltag zu bringen. Öffnen wir uns für höhere Möglichkeiten, geschehen Wunder. Hören wir auf, Widerstand zu leisten, fügt sich alles von selbst zusammen.